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in Arbeit
BWS BANDSCHEIBENVORFALL -
IM BEREICH DER BRUSTWIRBELSÄULE (THORAKAL)
Diese Art von Wirbelsäulenerkrankung ist im Vergleich zu den LWS oder HWS Bandscheibenvorfällen eine Rarität. Meistens handelt es sich um ältere, verkalkte Bandscheibenvorwölbungen. Selten um einen frischen Sequester. Sie können Schmerzen auf einer oder beiden Brustkorbhälften verursachen. Ein viel ernsteres Problem ist jedoch die Einengung des Rückenmarks, welche am Anfang zu einer Funktionsstörung (z. B Gangunsicherheit) und bis zu einer Querschnittlähmung führen kann. Die Eingriffe werden über einen großen Zugang (sogenannte Kostotransversektomie, Laminektomie) durchgeführt, um das Rückenmark zu umgehen und schonen. Diese Eingriffe sind sehr anspruchsvoll und werden daher meistens mit Überwachung der Rückenmarkfunktion (Neuromonitoring) durchgeführt.
Dr. Martin Dostál Neurochirurg in Innsbruck